Apostolat

Die Legion Mariens steht dem Diözesanbischof und dem Pfarrer zur Verfügung: Sie übernimmt jede Art sozialen Dienstes und katholischer Aktion, die nach dem Urteil dieser kirchlichen Amtsträger den Legionären angemessen und dem Wohl der Kirche förderlich ist. Ohne Erlaubnis des Pfarrers oder des Ordinarius werden Legionäre niemals in einer Pfarre eine derartige Aufgabe in Angriff nehmen. Aufgabe der Legionäre ist es, die Kirche zu den Menschen zu bringen. Das Apostolat zielt auf die Herstellung des persönlichen Kontakts durch direktes Ansprechen ab. (Siehe „Handbuch der Legio Mariae“ von Frank Duff, Seite 24)

Die meisten Präsidien sind in Pfarren beheimatet, wo sie auch mitarbeiten.

Sie machen Tür-zu-Tür-Besuche,
führen Glaubensgesprächsrunden,
laden zur Mitfeier der Heiligen Messe ein,
machen Besuche in Kranken-, Alters- und Pflegeheimen, aber auch
in Haftanstalten und Gefängnissen,
engagieren sich im Straßenapostolat und
besuchen, auf Wunsch des Pfarrers, Ausgetretene sowie Kirchenbeitragssäumige.
Manche Präsidien führen auch Gruppen für Kinder und Jugendliche.

Überpfarrliche Präsidien betreuen spezielle Gruppen wie Straßenmädchen, Obdachlose, Drogensüchtige, Aidskranke, Häftlinge und Haftentlassene.

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